Startseite>Beiträge>Umwelt>Deponiebau>Oberflächenabdichtung Deponie Eggingen in Ulm

Oberflächenabdichtung Deponie Eggingen in Ulm

Projektbezeichnung

Oberflächenabdichtung Deponie Eggingen in Ulm (Eggingen)

Auftraggeber

EBU Entsorgungsbetriebe der Stadt Ulm Wichernstraße 10 89070 Ulm

Leistungsspektrum HuP

Erdstatische Berechnungen (Finite Elemente-Berechnungen),
Konzeption zur Dynamischen Intensivverdichtung,
Anforderungen Oberflächenabdichtung,
Fremdüberwachung und geotechnische Beratungsleistungen,
Erschütterungsmessungen,
Bautechnische Beweissicherung umliegender Gebäude und Bauwerke

Besonderheiten

Auf der Deponie Eggingen sind bis 1988 Haus- Gewerbemüll und Baureststoffe sowie Erdaushub zum Teil unverdichtet abgelagert worden. Im Zuge der Herstellung der Oberflächenabdichtung gilt es in den Randbereichen der Deponie die durch die Auf- lasten entstehenden Sackungen des Müllkörpers vorweg zu nehmen. Dies geschieht im Westen der Deponie durch Belastungskörper. Im Osten und Norden können die erforderlichen Belastungszeiten durch den Bauablauf nicht erreicht werden. Hier wird die Dynamische Intensivverdichtung durchgeführt. Zum Einsatz kam ein Liebherr Bagger Typ 883 HD mit einem Einsatzgewicht von ca. 120 to. Als Schlaggewicht wurde eine 28,5 to schwere Metallplatte mit den Abmessungen von 2,40 x 2,40 m verwendet. Es wurden zwei Bereiche mit unterschiedlicher Verdichtungsanforderung unterschieden. In der Randzone war eine Verdreifachung des Steifemoduls zu erreichen. In der Übergangszone war die Verdoppelung des Steifemoduls anzustreben. Daher wurden unterschiedliche Energieeinträge für beide Zonen geplant.. Die Verdichtungsfläche pro Verdichtungspunkt wird mit <= 25 m² vorgegeben. Die Rasterweite betrug 7,00 m.

Ihr Ansprechpartner zum Thema

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Benz

Schwerpunkte

Erd- und Grundbau, Deponien, Beweissicherungen, Grundbaustatik, Gründungsschäden

Kontakt

Telefon:+49 (0) 7 11 / 99 76 07 – 334
E-mail:tb@henkegeo.de