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Innenraumdiagnostik

Während sich die Gebäudeschadstoffproblematik im Wesentlichen auf die Risikopotenziale im Zuge von Abbruch, Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen (ASI) bezieht, steht bei der Innenraumdiagnostik die Einwirkung schädlicher Substanzen auf die im Gebäude wohnenden oder arbeitenden Personen im Vordergrund. Die Ermittlung gefährlicher Einwirkungen erfolgt dabei durch visuelle Prüfungen und Beprobungen mit Analytik von Baumaterialien sowie der Durchführung von Raumluftmessungen. Neben chemischen Einwirkungen sind auch biologische Einwirkungen z.B. durch Schimmelpilze und Bakterien oder durch physikalische Einwirkungen wie z.B. durch Radioaktivität zu berücksichtigen. Von besonderer Relevanz sind folgende Einwirkungen:

  • Leichtflüchtige Organische Kohlenstoffe (VOC)
  • Halogenierte mittel- und schwerflüchtige Kohlenstoffverbindungen, insbesondere PCB, Holzschutzmittel, DDT, Flammschutzmittel
  • Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
  • Aldehyde
  • Weichmacher
  • KMF-Fasern
  • Asbestfasern
  • Schimmelpilze und Sporen
  • Bakterien
  • Radon

Für das Arbeitsgebiet können wir folgende Leistungen anbieten:

  • Gebäudebegehungen mit visueller Aufnahme sowie Materialbeprobungen
  • Raumluftmessungen auf chemische Inhaltsstoffe
  • Raumluftmessungen auf Asbest und KMF-Fasern
  • Erkundung Schimmelpilzschäden und bakteriologischer Befall
  • Raumluftmessungen auf Schimmelpilzsporen
  • Messungen auf Radon
  • Beurteilung hinsichtlich Sanierungsmaßnahmen
  • Planung von Sanierungsmaßnahmen
  • Fachtechnische Überwachung von Sanierungsmaßnahmen / Bauleitung