Gründungs- und Gebäudeschäden
Schäden an Gebäuden oder Bauwerken treten häufig in Form von Rissbildungen auf. Die Rissbildungen und sichtbaren Schäden an Bauteilen resultieren aus Überbeanspruchungen, wie Dehnungen, Stauchung, Durchbiegung, Verschiebung, Verdrehung oder Verkippung. Die Schäden können lastabhängig oder auch lastunabhängig sein.
Folgende Ursachen können vorkommen:
- ungleiche Untergrund-/ Gründungsverhältnisse
- Setzungen durch Bodenaustrocknung und Bodenschrumpfen von bindigen Böden
- Konsolidations- und Kriechsetzungen
- Hangkriechen, Hangrutschungen
- Tonquellen, „Gipstreiben“ aus Anhydrit (Hebungen)
- Ettringit-, Taumasit-Hebungen durch chem.-phys. Prozesse und ggf. Austrocknung
- Dolinen bzw. Erdfälle (Sackungen oder Senkungen)
- Sackungen durch Ausspülungen nach Wasserrohrleitungsbrüchen
- Erschütterungen aus Erdbeben, Ramm- oder Abbrucharbeiten
- Untergrundverformungen z. B. aus angrenzenden tiefen Baugruben oder Tunnelbaumaßnahmen
- Zersetzungsprozesse von organischen Böden
Die Klärung der tlw. verschiedenen Ursachen und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse ist schwierig und bedarf umfangreicher Erfahrungen. Das Team von HuP besteht aus erfahrenen Geologen, Ingenieuren und Geophysikern und kann Ihnen sowohl bei der Klärung der Ursachen als auch bei der Sanierung oder Sicherung der Bauwerke helfen. Zur Beratung und Klärung stehen auch mehrere öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige (siehe Sachverständigenwesen und Zertifizierungen und Beweissicherungsverfahren) zur Verfügung.